Ladekarten Vergleichen
Letzte Aktualisierung der Ladekarten: 21.11.2024
Der große Vergleich für Elektroauto Ladekarten im November 2024 – täglich aktualisiert. Welcher Ladetarif für E-Autos passt am besten für dich?
Finde heraus, wer welche Ladekarte die besten Konditionen für dich aufweist und sortiere deine Ergebnisse.
Letzte Aktualisierung: 21.11.2024
*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn du auf so einen Link klickst und über diesen einen Ladekartenvertrag oder einen anderen Vertrag abschließt, bekommen wir von dem betreffenden Anbieter eventuell eine Provision.
Die angezeigte Tabelle berücksichtigt die Anbieter und Auszahlungen gemäß deiner Filtereinstellungen. In diesem Vergleich der Anbieter für Ladekarten stellen wir einen Großteil des online verfügbaren Marktes dar (abgesehen von reinen White-Label Angeboten und Multiplikatoren). Die Liste der berücksichtigten Anbieter und unsere Richtlinien zum Verbraucherschutz findest du unter den jeweiligen Links.
Bei Besuch von einem Mobiltelefon empfehlen wir das Querformat zu nutzen, um den Vergleich optimal anzuzeigen.
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Was ist eine Ladekarte und wofür benötige ich sie?
Willst du dein Elektroauto an öffentlichen Ladestationen aufladen, brauchst du eine Ladekarte. Sie dient dazu, dich zu erkennen und den Ladevorgang abzurechnen. Jede Karte hat einen Chip, der das ermöglicht.
Wenn du die Ladekarte nutzt, geschieht die Abrechnung automatisch. Dein Stromtarif-Anbieter kennt den Vorgang und stellt die Rechnung nach Absprache. Es gibt auch Apps oder Chips, die du nutzen kannst. Es gibt viele Ladekarten-Angebote auf dem Markt.
Manche kosten monatlich Geld, andere sind einmalig. Klar ist: Bleibt das Auto zu lange stehen, kannst du extra zahlen.
Ladekarten Vergleich: Unterschiedliche Anbieter im Überblick
Es gibt viele Anbieter für Ladetarife: Über 200 verschiedene Tarife sind verfügbar. Du findest herstellerunabhängige Anbieter, Energieunternehmen und sogar Automobilhersteller mit speziellen Tarifen.
Viele lokale Stadtwerke bieten eigene Ladesäulen, andere überlassen die Ladeinfrastruktur Dritten. Es gibt verschiedene Anbieter wie EnBW, E.ON und MAINGAU-Energie. Sie alle haben verschiedene Tarife und Preise.
Alle relevanten Anbieter findest du in unserem tagesaktuellen Ladekarten Vergleich.
Tarife und Preisgestaltung der Ladekarten
Die Tarife von Ladekarten sind variabel und abhängig vom Anbieter. Meist wird pro geladene Kilowattstunde abgerechnet.
Wichtige Faktoren bei der Preisgestaltung von Ladekarten sind:
- Grundgebühr (nicht bei allen Anbietern verlangt)
- AC Preis (AC-Laden ist langsamer mit einer Ladeleistung von typischerweise 3-22 kW.)
- DC Preis (DC-Laden ist deutlich schneller als AC-Laden, mit Ladeleistungen von 50 kW bis 350 kW (High Power Charging, HPC).)
- Kündigungsfrist
- Kombinationsangebote, z.B. bei Stromversorgern
Einige Anbieter haben monatliche Gebühren oder verlangen Mitgliedsbeiträge. Dafür sind die Kilowattstundenpreise niedriger.
Wer selten lädt, sollte auf Blockiergebühren achten. Eine Ladekarte gibt es oftmals für etwa 10 Euro, manche Anbieter bieten auch App-Authentifizierung an. Es lohnt sich, Preise und Konditionen zu vergleichen.
Ladekarten und ihre Alternativen wie Apps oder Ad-hoc-Laden
Es gibt viele Wege, Ladesäulen freizuschalten und Strom zu laden. Lade-Apps zeigen freie Ladesäulen und den Weg dorthin. Beim Ad-hoc-Laden nutzt du dein Smartphone, um einen QR-Code zu scannen. So kannst du ohne Vertrag laden.
Doch manchmal ist es teurer. Mit der Methode Plug & Charge zahlst du mit einer Kreditkarte im Auto.
Anbieter haben verschiedene Bezahlwege. Manche arbeiten mit vielen Ladesäulennetzen zusammen.
Firmen wie ADAC oder EnBW haben verschiedene Preise für Gleichstrom und Wechselstrom. Das kostet meist zwischen 35 Cent und 80 Cent pro KiloWattstunde.
Manche Anbieter verlangen auch eine Gebühr pro Minute, zum Beispiel 10 Cent.
Einige Anbieter haben günstige Tarife für lokale Kunden. Es kommt darauf an, ob die Karte nur in einer Stadt oder sogar in ganz Europa funktioniert.
Welche ist die beste Ladekarte?
Um die perfekte Ladekarte für Sie auszuwählen, solltest du dir folgende Fragen stellen:
- Was ist meine monatliche Fahrleistung bzw. mein monatlicher Ladebedarf? Viele Anbieter bieten sogenannte Viellader-Tarife mit reduzierten Ladepreise pro kWh aber einer monatlichen Grundgebühr an. Gelegenheitslader fahren meist besser mit Tarifen ohne Grundgebühr.
- Kann ich durch die Kombination eines Energievertrags (z.B. Strom oder Gas) ein vergünstigtes Angebot wahrnehmen? Viele Anbieter bieten Vorteilstarife wenn du zudem Strom, Gas oder andere Produkte bei dem Anbieter beziehst.
- Welche Ladestationen sind für mich am relevantesten? AC, DC oder Ultraschnellladesäulen wie IONITY? Wähle den Tarif mit den für deine individuellen Ladebedürfnisse besten Konditionen.
- Ist eine monatliche Grundgebühr für mich in Ordnung, wenn ich dafür günstigere Preise pro kWh erhalte?
- Sind Blockiergebühren ein ausschlaggebendes Kriterium für mich? Bei manchen Anbietern zahlst du nach 240 Minuten, bei anderen bereits nach 90 Minuten. Einige Anbieter arbeiten mit einer Kostendeckelung. So werden zu hohe Kosten bei langer Standdauer vermieden.
- Wie hoch muss die Abdeckung des Ladesäulen Netz sein? Die Top-Anbieter bieten Zugang zu über 500.000 Ladesäulen in Europa. Andere Anbieter lediglich 100.000.
Schnelles (DC) oder normales (AC) Laden?
Wann sich schnelles und wann sich normales Laden lohnt hängt stark von den jeweiligen Tarifpreisen des Anbieters ab. Grundsätzlich lassen sich die beiden Ladearten wie folgt unterscheiden:
- Normales Laden (AC, bzw. Wechselstrom): Lohnt sich meist wenn längere Standzeiten geplant sind. Für AC-Laden wird an vielen Ladesäulen ein eigenes Ladekabel benötigt.
- Schnelles Laden (DC, bzw. Gleichstrom): Lohnt sich eher bei langen Fahrten mit kurzen Stopps. Das Laden mit Gleichstrom (DC) geht schneller, belastet aber auch das Netz stärker. Ein eigenes Ladekabel ist häufig nicht notwendig, da die meisten Schnellladestationen ein festes Ladekabel integriert haben.
Welche E Ladekarte ist am günstigsten?
Die aktuellen Anbieter mit den günstigsten Preisen findest du in unserem Vergleich in der Tabelle oben. Die Konditionen und der aktuell günstigste Anbieter ändert sich in unregelmäßigen Abständen.
Zusätzlich sollte man die Lademöglichkeiten eines Anbieters und mögliche extra Kosten beachten. Zum Beispiel verlangt Lichtblick FahrStrom eine Blockiergebühr, wenn das Auto nach dem Laden stehen bleibt. Das kann teuer werden. Bei Elli Drive von Volkswagen kostet jede Minute Wartezeit nach 3 Stunden Ladezeit extra.
Welche Ladekarte funktioniert überall?
Heute kann man mit einer Ladekarte europaweit an über 300.000 Stellen laden.
Um alle Ladesäulen in Deutschland zu nutzen, ist eine spezielle Kombination gut. Man sollte eine Karte vom eigenem Stromversorger haben. Und auch eine Karte von Roaming-Anbietern ist als Zusatz hilfreich. So bekommt man volle Flexibilität und verpasst keine Chance zum Laden.
Kann man mit jeder Ladekarte überall laden?
Leider können wir mit jeder Ladekarte nicht überall in Europa laden. Viele Anbieter sind in großen Netzwerken zusammengeschlossen. Doch diese Netzwerke umfassen nicht alle Regionen.
Es ist wichtig, das Partnernetz unseres Anbieters zu prüfen. So finden wir die beste Ladekarte für uns.
Stell dir also vor Antritt einer Reise die Frage: Bin ich ladekartentechnisch abgedeckt? Oder sollte ich mir noch einen Roaming-Anbieter suchen, der mir das Laden in meinem Reiseland erlaubt?
Beim Ad-hoc-Laden gibt es auch Grenzen, da nicht jede Ladesäule diese Methode unterstützt. Wir können durch die Kombination von Lade-Apps und physischen Karten flexibler laden.
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